In der Praxis

Love it!

GRUNDREGEL
KOHLENHYDRATE NIE ZUSAMMEN MIT EIWEISS ESSEN

Zwei Unterregeln
Nur natürliche Zutaten essen
Nicht mit Olivenöl sparen

Konzentrierte Kohlenhydrate: Quinoa, Linsen, Bohnen, Kichererbsen, Kartoffeln*, Brot*, Nudeln*, Reis*, Getreide*

*Bei diesen handelt es sich um schnelle Kohlenhydrate, die esse ich selten, weil sie sehr schnell in Zucker umgewandelt werden und den Blutzuckerspiegel in die Höhe jagen. Man sollte sie als „Comfort Food“ betrachten.

Konzentrierte Eiweiße: Fisch, Fleisch, Käse, Seitan, Soja, Quorn usw.

IN DER PRAXIS

In der Praxis heißt das:

  • Die morgendliche Brotmahlzeit durch ein Obstfrühstück ersetzen.
  •  Bei warmen Mahlzeiten Kartoffeln durch eine zusätzliche Portion Gemüse ersetzen.
  • Nicht sparsam mit Olivenöl umgehen.

Zu Anfang erfordert es etwas Umstellung, aber sobald der Körper sich an die natürlichen und naturbelassenen Lebensmittel gewöhnt hat, will er nichts anderes mehr.

Das Leben ist nicht schwarz/weiß und Ernährung schon gar nicht. Ich will das Leben genießen und nichts von vornherein ausschließen. Deshalb sollte der Speiseplan nach meiner Vorstellung zu 70 bis 80 Prozent aus Grundnahrungsmittel bestehen. Darunter verstehe ich natürliche Lebensmittel, die dem Körper wertvolle Inhaltsstoffe liefern, beispielsweise Obst, Gemüse, Nüsse, Kerne und Saaten, Fisch, Fleisch und Eier. Darüber hinaus dürfen 20 bis 30 Prozent sogenanntes „Comfort Food“ sein, also z. B. Desserts, aber auch Brot, Pommes Frites, Frühstückskuchen usw. Was wirklich glücklich und gesund macht, ist die Kombination, sind die 100 Prozent. Beispielsweise esse ich täglich ein Stückchen Zartbitterschokolade zu meinem grünen Tee. Köstlich!

 

Lesen Sie mehr darüber, wie ich gegen meine eigenen Essgewohnheiten angekämpft habe und über die theoretischen Grundlagen meiner Ernährungsweise.